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Geschichte im Überblick Was ist Diabetes Insulin - Hormon zum Leben Die frühen Messgeräte Frühe Behandlungsmethoden Messen mit Präzision Behandlung fast schmerzfrei Medizintechnik für die Therapie Neue Erkenntnisse Heute mit Diabetes leben Prävention und Früherkennung Diabetes und Computer Schwertfischkonzept Semantisches Netz |
Frühe Behandlungsmethoden - Exponatfotos zu Vitrine 5
Die Spritzen der ersten Generation waren aus heutiger Sicht monströs. Es gab Metallspritzen mit Glaszylinder und aufsteckbaren Nadeln. Zum Reinigen und Sterilisieren der wiederverwendbaren Geräte gehörte ein Besteck zum Auskochen von Spritzen und Nadeln, natürlich auch ein Kocher und Wasser. Die Injektionen mit den dicken Nadeln waren schmerzhaft. Die Nadeln wurden schnell stumpf. Die Nadelspitze verbog sich. Die Kanülen mussten häufig nachgeschliffen werden. Natürlich hatten viele Patienten Angst. | Auch die Dosierung des Insulins war schwierig. Besonders das Entfernen von Luftblasen aus der Spritze musste geübt werden. Hier war gutes Sehvermögen wichtig. Waren die Insulinlösungen trüb, durften die Ampullen nur geschwenkt, aber keinesfalls geschüttelt werden. Die Exponate aus der Frühzeit der Insulintherapie zeigen, mit welchen Geräten die Menschen zurechtkommen mußten, und wie beschwerlich sie war. Die Patienten waren in ihrer Lebensführung erheblich eingeschränkt. |